deutsche Juristin und Politikerin; CDU; Ministerin für Inneres und Sport in Sachsen-Anhalt ab 16. Sept. 2021; Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur 2019-2021; Staatssekretärin im Ministerium für Inneres und Sport in Sachsen-Anhalt 2016-2019; Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft in Sachsen-Anhalt 2012-2016; Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr in Schleswig-Holstein 2009-2012
* 21. August 1970 Saarlouis
Herkunft
Tamara Zieschang, ev.-luth., wurde am 21. Aug. 1970 in Saarlouis (Saarland) geboren. Den größten Teil ihrer Jugend verbrachte die Tochter eines Diplomingenieurs und einer christdemokratischen Kommunalpolitikerin jedoch im niedersächsischen Lingen (Ems). Sie ist die mittlere von drei Schwestern.
Ausbildung
1989 legte Z. das Abitur am katholischen Franziskusgymnasium Lingen ab. Sie engagierte sich am Gymnasium in der Schülervertretung sowie in der kirchlichen Jugendarbeit der evangelisch-lutherischen Kreuzkirche in Lingen. Nach dem Abitur studierte Z. an den Universitäten Würzburg und Bonn Rechtswissenschaften. Nach dem Ersten Staatsexamen war Z. 1996 bis 1999 als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Völkerrecht und Öffentliches Recht der Universität Bonn beschäftigt. Das Rechtsrefendariat schloss sie 2000 mit dem Zweiten Staatsexamen ab. Mit einer Dissertation über "Das Staatsbild Franz Böhms" wurde sie 2001 an der Universität Bonn zur Dr. jur. promoviert.
Wirken
Die ersten Berufsjahre ...